Was trockenen Wein so unwiderstehlich macht
Weine sind in vielen verschiedenen Ausbaustufen oder Geschmacksrichtungen erhältlich. So gibt es neben lieblichen und halbtrockenen Weinen auch die Bezeichnung Trocken. Sie beschreibt in der Fachsprache Rebensäfte, die fast oder komplett durchgegoren sind.
Das bedeutet: In einem trockenen Wein beläuft sich der Restgehalt an Zucker generell auf vier Gramm pro Liter. Jedoch gibt es hier Ausnahmen, die sich am individuellen Säuregehalt orientieren. Diese sind in der EU-Norm festgehalten.
Doch wie genau unterscheidet sich ein trockener Wein eigentlich von der halbtrockenen Variante? Nachfolgend verraten wir es Ihnen.

Halbtrockener oder trockener Wein – das sind die Unterschiede
Weine mit einem Restzuckergehalt von vier Gramm pro Liter werden als trocken bezeichnet. Jedoch spielt der individuelle Säuregehalt bei der Klassifizierung ebenfalls eine wichtige Rolle.
So kann ein trockener Wein mitunter auch bis zu neun Gramm Zucker pro Liter enthalten.
Wichtig ist hierbei: Der Zuckergehalt darf maximal zwei Gramm über dem Säuregehalt liegen. Das wären für einen Wein mit sieben Gramm Säure neun Gramm Zucker.
Beim halbtrockenen Wein ist es ähnlich: Er darf pro Liter 12 Gramm unvergorenen Zucker enthalten. Jedoch kann er, je nach Säuregehalt, auch bis zu 18 Gramm Zucker enthalten.
Mit Blick auf die unterschiedlichen Zusammensetzungen wird klar, dass jeder Wein anders schmeckt. Zugleich kommt es bei der Einordnung der einzigartigen Aromen auch auf das subjektive Empfinden an.
Wer zum Beispiel einen unserer köstlichen Weine im Onlineshop bestellt, wird das gerne bestätigen. Hier ist nicht nur die Auswahl überzeugend, sondern auch der Facettenreichtum in puncto Geschmack:
Finden sich wenig Säure und Zucker im Wein, begeistert ein lieblicher Tropfen Ihren Gaumen. Gelegentlich wird aber auch ein trockener Wein als süß wahrgenommen. Das ist immer dann der Fall, wenn er einen hohen Alkoholgehalt aufweist.
Daher bleibt das Weinaroma, unabhängig von der Klassifizierung, stets auch eine Frage des eigenen Geschmacks.
Diese trockenen Weine werden an der Mosel angebaut
Trockener Wein ist das Gegenstück zum süßen Tropfen. Auf der Zungenspitze wirkt er herber. Automatisch sauer schmeckt er aber dennoch nicht. Schließlich wird er mit verschiedenen Rebsorten sowie unterschiedlichen Mengen an Zucker, Alkohol und Säure produziert, die den Geschmack beeinflussen.
Der herstellende Winzer verleiht jedem Tropfen außerdem eine einzigartige Note. Die Frage bleibt daher: Auf welche Geschmacksrichtungen können Sie sich freuen, wenn Sie in unserem Weingut mit Übernachtung an der Mosel verweilen?
Zu den bekanntesten Sorten zählen der Riesling, der Müller-Thurgau oder auch der Blanc de Noir. Der Weißburgunder ist ebenfalls einer der trockenen Weine, den sich unsere Gäste gerne auf der Zunge zergehen lassen.
Dieser vielseitige Menüwein zeichnet sich durch ein dezentes Aroma aus, das viele Weinkenner an fruchtige Noten wie Aprikose, Birne oder sogar an frische Ananas denken lässt. Das bringt den Vergleich mit dem ebenso populären Riesling auf, der jedoch einen höheren Säureanteil aufweist und dessen Bouquet meist an Äpfel erinnert.
Sie schätzen neben Weißwein auch einen kräftigen Rotwein? In diesem Fall sollten Sie während Ihres Genuss-Aufenthalts an der Mosel vom Spätburgunder kosten. Er ist die am weitesten verbreitete rote Rebsorte in unserer Region.
